Stellen Sie sich vor, Sie planen ein großes Festessen und müssen entscheiden, wie viel Geld Sie für welche Zutaten ausgeben. Sie möchten sicherstellen, dass Sie genug haben, um ein leckeres Essen zu kochen, ohne dabei Ihr gesamtes Budget für nur einen Teil des Menüs auszugeben. Bei Google Ads ist es ähnlich: Sie müssen entscheiden, wie viel Geld Sie wo ausgeben möchten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Wie legt man ein Budget fest?
- Ziele festlegen: Bestimmen Sie zuerst, was Sie mit Ihrer Kampagne erreichen möchten. Mehr Website-Besucher? Mehr Verkäufe? Die Ziele beeinflussen, wie Sie Ihr Budget aufteilen.
- Kosten abschätzen: Schauen Sie sich an, wie viel die Keywords, die Sie verwenden möchten, kosten könnten. Tools wie der Google Keyword-Planer können dabei helfen.
- Start klein: Wenn Sie neu bei Google Ads sind, beginnen Sie mit einem kleinen Budget, um zu sehen, wie Ihre Anzeigen performen. Dann können Sie es schrittweise erhöhen.
Wie wählt man Gebotsstrategien?
Bei Google Ads gibt es verschiedene Strategien, die auf unterschiedlichen Zielen basieren und beeinflussen, wie und wann Sie für Ihre Anzeigen zahlen:
- CPC (Cost per Click): Hier steht der Klick im Vordergrund. Sie zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, unabhängig davon, was der Nutzer danach auf Ihrer Seite tut. Diese Strategie eignet sich gut, um den Traffic auf Ihrer Webseite zu erhöhen.
- CPA (Cost per Acquisition): Da das Ziel hier eine Aktion (oder Conversion) wie ein Kauf oder eine Anmeldung ist, basiert die Optimierung und das Gebot auf der Wahrscheinlichkeit, dass die Anzeigenklicks zu diesen Aktionen führen. Sie zahlen immer noch für Klicks, aber Google Ads nutzt Ihre Ziel-CPA (die durchschnittlichen Kosten, die Sie bereit sind, pro Conversion zu zahlen) als Leitfaden, um zu versuchen, so viele Conversions wie möglich zu diesem Durchschnittspreis zu erzielen. Es ist ein Balanceakt zwischen dem, was Sie pro Aktion ausgeben möchten, und der Optimierung Ihrer Anzeigen, um dieses Ziel zu erreichen.
- CPM (Cost per Thousand Impressions): Bei dieser Strategie zahlen Sie für die Anzahl der Male, dass Ihre Anzeige ausgestrahlt wird, unabhängig von Klicks oder Aktionen. Dies ist besonders nützlich für Kampagnen, die auf Markenbekanntheit abzielen.
Warum ist die Auswahl der richtigen Strategie wichtig?
Durch die Auswahl einer Strategie, die am besten zu Ihren Kampagnenzielen passt, können Sie sicherstellen, dass Sie nicht nur für Werbung zahlen, sondern dass diese Ausgaben auch zu den gewünschten Ergebnissen führen – sei es durch Erhöhung des Website-Traffics, Gewinnung von Conversions oder Steigerung der Markenbekanntheit.
Beispiel:
Angenommen, Sie möchten die Effizienz Ihrer Werbeausgaben maximieren, indem Sie sich darauf konzentrieren, dass Aktionen (wie Käufe) auf Ihrer Website durchgeführt werden. In diesem Fall könnten Sie eine CPA-Strategie (Cost per Acquisition) in Betracht ziehen. Diese Strategie fokussiert sich darauf, die Kosten pro erzielte Conversion zu optimieren. Das bedeutet, Ihr Budget wird so verwendet, dass es vor allem dann zum Einsatz kommt, wenn eine gewünschte Aktion – zum Beispiel ein Kauf auf Ihrer Webseite – nach einem Klick auf Ihre Anzeige erfolgt. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Strategie darauf abzielt, das Budget effektiv für die Erreichung bestimmter Conversion-Ziele einzusetzen, indem es den durchschnittlichen Kostenwert pro Conversion minimiert.