Hat ein Vertriebspartner Deine Produkte oder Dienstleistungen verkauft, muss an diesen Vertriebspartner vereinbarte Provision ausgezahlt werden.
Die Konzepte für die Provisionsabrechnung sind in dem Strukturvertrieb sehr unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es zwei Arten des Einkommens.
Provision auf Eigenumsatz
Auf alle Produkte und Dienstleistungen, die Vertriebspartner persönlich vermittelt hat, bekommt er vereinbarte Provision. Für unterschiedliche Produkte kann der Provisionssatz unterschiedlich sein.
Es kann sich dabei um Abschluss-Provision oder Folgeprovision handeln.
Provision auf Gruppenumsatz
Die Besonderheit in dem Strukturvertrieb besteht darin, dass ein Vertriebspartner auch an den Umsätzen der Mitarbeiter profitiert, die er angeworben hat. In diesem Bereich gibt es eine enorm große Anzahl an Provisionskonzepten. Sie alle hier zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Um eine Vorstellung bezüglich der Vielfältigkeit der Provisionsmodelle zu vermitteln, kann ich an dieser Stelle folgende Zahlen vorlegen:
• in der Software MLM Verwalter gibt es mehr als 150 Module für die Provisionsabrechnung
• zusätzlich gibt es mehr als 70 Module für die Berechnung der Qualifikation für Karrierestufen.
Trotzdem ist man weit davon entfernt, alle Möglichkeiten abbilden zu können, die angefragt werden.
In diesem Beitrag beschränken wir uns auf einige Grundlagen.